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Mürzman 2014

Extremduathlon 10 km /103 km /20 km

und das in einer Gegend von Mürzzuschlag. Das verspricht Höhenmeter in jeder Disziplin.

Start für die 15. Auflage Öster. Steirische und Oberöstereichische MS war pünktlich um 09:00 Uhr.

Die erste Runde beginnt nach ca 1,5 km gleich einmal mit einem Anstieg von 250 hm. Nach einem kurzen flachen Teilstück das ganze wieder bergab mit einer kleinen Schupfe in die Wechselzone zum Rad. Die Radstrecke führt über Mürzsteg-Lahnsattel-Kreuzberg- Mariazell – Wegscheid-Niederalpl-Mürzsteg-Neuberg wieder zurück nach Mürzzuschlag. Danach ist die Runde 2x zulaufen.

Ok das zur Strecke und jetzt wie ich zurechtgekommen bin. Laufen ist für mich nie leicht und selbst da musst bergab einiges rausnehmen sonst brennen die Oberschenkel schon in der Anfangsphase beim Radfahren den da musst bis zum Lahnsattel immer auf Druck fahren. Abfahrt Lahnsattel –  Kreuzberg kannst dann Meter machen. Von Mariazell-Wegscheid wie immer starker Gegenwind. Anstieg Niederalpl war schwer, da hab ich aber auch nicht die richtige Übersetzung.(hinten 23). Abfahrt Niederalpl und zurück zur Wechselzone. Beim Radeln konnte ich 14 Plätze gut machen wobei ich 4 od. fünf beim Laufen wieder zurückgeben musste. Meine Zeit war erfreulicherweise unter 6 Stunden (5:58) In der MK 55 wurde ich gesammt 5 ter und sterrisch erreichte ich Platz 3. Was mir  eigentlich taugt  das die Zeiten auf Platz 1 im überschaubaren liegen ich das Rennen aus dem Training heraus gemacht habe, die Gesamtzeit von 2007 um 13 min verbessert habe und nicht mehr abgeschossen bin wie alle anderen. Bernd Pöllabauer war wieder der alte hat einige Medailen abgeholt. Der Wiedereinstieg ist gelungen und ich bin mir Sicher die Triathlonwelt hat ihn wieder. Auch seine Freudin die Gudrun hat in der Hobbydistanz einen Stockerlplatz erkämpft. Gratuliere

Die Besonderheiten vom Mürzer Extremduathlon

> Das er schon im April stattfindet

> Das die Distanzen recht lang sind

> Das sowohl beim Laufen als auch beim Radeln die HM zusätzlich einiges abverlangen

> Das es im April im Mariazellerland Wettermäßig Abwechslungsreich ist. 

Aber genau das macht den Mürzman aus.

 

 

Vienna City Marathon

Nun war es wieder mal so weit, nach fast 10 Jahren stellte ich mich wieder einmal an den Start eines Marathons. Eigentlich aus einer Laune heraus angemeldet (Luise und ich waren gerade zufällig in Berlin voriges Jahr als der Marahton stattfand) wurde dann bald Ernst. Da ich in Berlin keinen Startplatz bekam, fiel die Entscheidung gleich auf Wien, weil ich dort auch meinen ersten Marathon gelaufen bin, und den letzten in Wien aufgeben musste. Also gabe es dort eine Rechnung zu begleichen.Da ich beruflich im Frühjahr immer einen ziemlichen Stress haben, galt es sich auf drei wesentliche Einheiten in der Woche zu beschränken. Jeden Dienstag Abend ging ich mit meinem alten Grundwehrdienstkollegen und Sportsfreund Rene Masser auf einen long Jog, und am Wochenende einmal Marathontempo, und einmal Intervalle… Wenn es die Zeit zulies wurde zwischendurch noch ein Lauf eingeschoben. Dies hab ich die letzten zehn Wochen  vorm Marathon gemacht.

So dann war es soweit der Tag X kam immer näher und ich fühlte mich eigentlich sehr gut (vor allem bei den letzten langen Läufen merkte ich, dass ich die Distanz runterspulen kann). Ich redete mir schon in den Tagen und Wochen vor dem Rennen ein, ja nicht zu schnell zu beginnen. Das tat ich auch. Ich lief sehr sehr locker bzw. langsam (für meine Verhältnisse) an. Ich blickte nie auf die Uhr, sondern hörte tief in meinen Körper hinein, und der sagte imme locker, gut gehts.. Also rannte ich so weiter. Beim Halbmarathon sah ich dann erstmals meine Zwischenzeit, weil dort eine Uhr aufgebaut war.. Da stand 1h31min für mich, naja dachte ich mir, wenn du sub3 schaffen willst, musst du die im Training trainierte Endbeschleunigung nun beginnen. Und das tat ich, und der Körper sagte noch immer, dass er sich locker und gut fühlt, und so rasten die km dahin. Selbst der leicht einsetzende Regen erfreute mich, weil das mag ich beim Laufen sehr. Aber bei der Wende im Prater bei km33 begann starker Gegenwind, da horchte ich wieder in meinen Körper hinein, und der sagte mir Tempo halten.. Und das tat ich.. Im Ziel angekommen, war ich sehr glücklich, eigentlich nicht hauptsächlich wegen den sub3 sondern wegen meinem erstmals im Leben gelaufenen negativ Split. Fast 3min war die zweite Hälfte schneller als die Erste, und das macht mich ein wenig stolz, weil das war für mich immer unmöglich, weil ab km30 sowieso nur Leiden angesagt war.. Also man kann auch einen Marathon richtig genießen 🙂

 

 

1. Vulkanlandlauf

Erstmals fand heuer der traditionelle Auftakt in die Laufsaison nicht in Graz beim Murpromenadenhalbmarathon statt, sondern erstmals in Leitersdorf bei Feldbach beim 1. Vulkanlandlauf, der auch zum Österreichischen Volkslaufcup zählt, und statt dem Übersbacher Frühlingslauf stattfindet.

Aus Passailer Sicht nahmen unser Iron Ali Möstl, der „halb“ Passailer im Dienste des USV Gasen, und Michael Schaffer teil. Die Temperaturen waren in der Sonne fast nicht mehr Frühlings, sondern schon eher Frühsommerhaft, jedoch trug ein starker böiger Wind zur dementsprechenden Abkühlung bei, und nicht nur das, sondern mit dem Wind im Rücken lies er Fabelkilometerzeiten zu, und gegen den Wind waren die Kilometerzeiten eher Hundertmeterzeiten 😉

Iron Ali,  Bernd, und Michael waren alle auf die Halbdistanz genannt. Der Start erfolgte für die Viertel-, Halb-, und Staffelmarathon Läufer alle zugleich um 13 Uhr.  Aufgrund der verschiedenen Tempounterschiede der einzelnen Distanzen machte wurde es von Beginn an sehr schwer das richtige Tempo zu finden. Die Devise war eher verhalten zu beginnen, was aber bei einem Starterfeld von 700 Läufern die auf einmal losgelassen werden leichter gesagt als getan ist.  Außerdem lies es die sehr kupierte teilweise Crosslaufähnliche hügelige Strecke von alleine schwer werden.

Unser Ali, war wie immer top motiviert und fiberte dem Start in die neue Saison schon entgegen. Er lief konstante Kilometerzeiten über  die 4 Runden a 5,275km runter. Obwohl auch er im Nachhinein meinte „leicht war die Strecke und das Rennen nicht“. Mit einer guten Zeit von 1h43min lief er zwar nicht seine persönliche Bestzeit, was auf diesem Kurs auch nicht möglich ist, war aber mit seiner Form und Zeit sehr zufrieden vor allem im Hinblick auf seinen ersten Saisonhöhepunkt in Kärnten beim Ironman.

Unser Gasner im Verein Bernd Pöllabauer lieferte von Anfang an eine Topperformance ab, und war die ersten beiden Runden im absoluten Spitzenfeld unterwegs (Top3). Diese hügelige Strecke kann einem Gasner ja nichts anhaben. Aber ab der dritten Runde musste er seinem hohen Anfangstempo ein wenig Tribut zollen, und wurde gerade noch vom Podest der besten 3 Gesamt verdrängt und lief mit 1h22min20sec als gesamt fünfter über die Ziellinie.

Fürn Michael war dieser Halbmarathon als Generalprobe für den Wienmarathon in 3 Wochen gedacht. Diese ging aber im warsten Sinne des Wortes gehörig in die Hose. Ebenfalls sehr motiviert (vielleicht nicht ganz so wie unser Ali) startete er in den Lauf, und lief von Anfang an knapp unter dem angepeilten Marathontempo. Jedoch hatte er schon ab dem dritten/vierten Kilometer mit Verdauungsproblemen zu kämpfen und musste gehörig zusammenzwicken bzw. kämpfen. Diesen Kampf musste er sich aber id dritten Runde bei Kilometer 12 geschlagen geben, und kürzte die Strecke auf direktem Weg in Richtung Toilette ab..

Im großen und ganzen aber ein gelungener und schöner Saisonauftakt im Vulkanland, der sich in den nächsten Jahren sicherlich weiter etablieren kann!

Trainingslager Lanzarote 2014

Wenn es nach dem Wetter geht, hätten die vier Athleten des RTT-Passail, die es wie in den letzten Jahren auch heuer wieder auf die Kanareninsel Lanzarote verschlug, keinen besseren Zeitpunkt finden können. Die hoffentlich letzten feucht-kalten Tage des Winters verbrachten Christoph Schlagbauer, Tom Pilgerstorfer, Chrissi Schober sowie Katrin Gröppel genau dort, um sich eine optimale Trainingsgrundlage für die heurige Triathlonsaison zu legen.

Den Sponsoren sei Dank, konnte es sich der angehende Profi Christoph leisten, drei Wochen im Triathlontrainings-Eldorado Europas zu verbringen und dort an die 1.800km mit 20.000hm am Rad, sowie etliche Kilometer laufend und schwimmend abzuspulen. Als bester Trainingspartner entpuppten sich dabei die kanarischen Winde, gegen die es oft anzukämpfen galt, um das Abendbuffet im Hotel noch bei Tageslicht zu erreichen.

Nicht minder wichtig waren auch die Kollegen des Vereins. Während Katrin aufgrund ihres Lehrerberufs nur eine Woche an ihrem Formaufbau arbeiten konnte, kämpften sich der frisch gebackene Doktor der Technik Tom mit seiner Lebensgefährtin Chrissi zwei Wochen über die Berge und Hügel der Insel.

Damit hat das Quartett einen ersten großen Schritt zum Erreichen der Ziele in der heurigen Saison getan, ob es zum Bespiel wie bei Christoph die Vorbereitung auf die erste lange Profisaison ist, oder bei Katrin die Verbesserung ihrer Zeit ihres ersten Ironmans in Klagenfurt.

5. Passailer Einzelzeitfahren

Das erste mal fand heuer im Herbst das mittlerweile schon traditionelle Passailer Einzelzeitfahren statt. Bei schönem herrlichem Herbstwetter aber doch sehr windigen ging das Rennen gegen die Uhr über die Bühne!

Mit 98 Nennungen erreichten wir fast das von uns mit 100 Startern limitierte Starterfeld, von denen schlussendlich 71 auch das Ziel sahen. 13,1km im Kampf gegen die Uhr klingt nicht wirklich viel, kann aber eine wahre Tortour und ein extremer Kampf gegen sich und das Laktat werden.

Das Starterfeld hatte mit der erst 9jährigen Lisa Jenewein vom Veranstalter Verein, und mit dem 1935 geborenen Nudl Stefan auch verschiedene Generationen am Start. Alleine anhand dieser Fakten sieht man, dass das Fahrrad eines der liebsten Freizeitgerät der Österreicher ist.

Mit dem 4maligen Sieger dieses Rennens Helmut Pitzl stand der Favorit wieder am Start. Hatte aber mit Zeitfahrprofi Bernhard Kroger vom Grazer WSA Rennstall und Michael Klug vom Arbö Deutschlandsberg sehr starke Gegner im Kampf um den Tagessieg. Alle wollten sich die von der Raiba Passail gesponserten 200€ Almenlandgutscheine abholen die für einen Streckenrekord ausgeschrieben waren! Ob das bei diesen sehr starken windigen Bedingungen auch möglich sein wird, wurde von vielen bezweifelt.. Die letzten 10 wurden traditionell im Weltcupsystem gestartet. Dh. die schnellsten zum Schluss.. Alle bis dorthin gefahrenen Zeiten waren deutlich langsamer als die Jahre zuvor.. Aber dann knallte Bernhard Kroger mit 17:04 eine unglaublich schnelle Zeit in den Asphalt. Nur 4sec über dem Streckenrekord. Aber dann, kam mit der Startnummer 100 Helmut Pitzl mit der unglaublichen Zeit von 16:34 Minuten ins Ziel was einen neuen Streckenrekord markierte!

Das Damenrennen war nicht minder spannend. Chrissi Schober ebenfalls vom Veranstalterverein, galt da aufgrund ihrer starken Saisonleistungen als Favoritin. Aber dann kam die grande Dame „Paula Knoll-Rumpl“ und führte einen eindrucksvollen dreifach Sieg der RTT Damen an!

Alles in allem war es wieder eine sehr gelungene Veranstaltung, wo zum Schluss auch noch eine Startnummernverlosung mit schönen Sachpreisen stattfand.

Die Veranstalter möchten sich nochmal bei allen Teilnehmern recht herzlich bedanken, und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Wettkampfinfo 5. EZF Passail

Liebe Sportfreunde! 

Am Samstag ist es soweit und das fünfte Passailer Einzelzeitfahren geht über die Bühne. Hier 

haben wir noch ein paar Informationen für dich: 

– Die Startnummernausgabe findet ausnahmslos zwischen 13 und 15 Uhr direkt am 

Hauptplatz in Passail statt. Ihr bekommt zwei Startnummernaufkleber. Einer kommt 

vorne auf den Helm und der Zweite auf die rechte Seite des Helms. 

– Die Startnummer ist heuer erstmals auch ein Los für die im Anschluss an die 

Siegerehrung stattfindende Warenpreisverlosung mit wertvollen Warenpreisen! 

– Die Startliste und die Startzeiten sind bereits auf unserer Homepage www.rtt-passail.at

bekanntgegeben, ihr findet diese auch im Dateianhang sowie auf der Startnummer. Der 

Start erfolgt in Minutenintervallen. D.h. dass jede Minute ein Athlet auf die Strecke 

gelassen wird. 

Die Startzeiten sind unbedingt einzuhalten, um eine korrekte Zeitnehmung zu 

garantieren! Startzeit ist Beginn der Zeitabnahme! 

– Die Strecke ist im Bereich des Hauptplatzes völlig für den Verkehr gesperrt. Der 

Starter kann dich wenn du willst halten, damit du schon eingeklippst starten kannst. 

Dann ist eine Hauptplatzrunde fahren, wo du vorgestellt wirst.. Nachher biegst du auf 

die B64 ein, wo wiederrum die StVo gilt. Es werden auf der gesamten Strecke 

Kampfrichter unterwegs (stationär und mobil) sein, welche angewiesen sind, 

Windschattenfahren, oder das Inanspruchnehmen von Begleitfahrzeugen etc. zu 

bestrafen. Die Strecke ist beschildert. Ihr befindet euch über den gesamten Verlauf des 

Rennens auf der Vorrangstraße B64. Bei der Wende und gefährlichen Passagen wird 

die Polizei und Ordnerdienste unsererseits auf eure Sicherheit achten. Die Zieleinfahrt 

befindet sich wieder direkt am Hauptplatz in Passail. Eine Labestation nach dem 

Rennen ist ebenfalls am Hauptplatz bei der Startnummernausgabe eingerichtet. 

– WICHTIG: Beim Überfahren der Kreuzung B64-Untergasse ca. 200m nach der 

Zieldurchfahrt ist dem Polizisten Folge zu leisten! Wir bitten beim Überqueren zu 

eurer Sicherheit unbedingt auf sein Zeichen zu warten. 

Ebenso ist logischerweise das Stehen bleiben hinter der Ziellinie nicht erwünscht! Du 

bringst damit nur ins Ziel kommende Fahrer und dich selbst in Gefahr. 

WICHTIG: Das Befahren bzw. Aufwärmen auf der Rennstrecke ist ab 14:15 Uhr 

verboten! Bis zu diesem Zeitpunkt kann die Strecke noch besichtigt werden. 

– Es werden am Renntag am Hauptplatz Hinweisschilder postiert sein, damit du weißt, 

wo sich was befindet, und wie du dich zum Start anzustellen hast. Außerdem kannst 

du jederzeit Ordner fragen, die dir gerne helfen. 

– All diejenigen, welche das Startgeld nicht rechtzeitig überwiesen haben, bitten wir die 

Einzahlungsbestätigung mitzubringen. Wenn das Startgeld nicht überwiesen wird, ist 

es beim Abholen der Startnummer zu bezahlen. Ob du das Startgeld noch zu entrichten 

hast, siehst du auch auf der Starterliste, wenn deine Zahlung bestätigt ist. 

– Nach dem der letzte Fahrer im Ziel ist, und die Ergebnisliste ausgehängt wird, besteht 

ab diesem Zeitpunkt eine Einspruchsfrist von 15min.

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