Category Archives: News

Protokolle

 

Formulare

könnt ihr einige Formulare herunterladen:

Einladung Sitzung

Sitzungsprotokoll Muster

Ausschreibung-EZF-2018

Anrainerinfo-35.Passailer Volkslauf Verschiebung

Anrainerinfo-Passailer Volkslauf

Streckenposten-Lauf-2019

Streckenposten-EZF-2018

Preiseinteilung-EZF-2018

Passailer-Volkslauf-Statistik-2018

Anmeldeformular-Teamlauf-2020

Ausschreibung-Lauf-2019

Kinderlauftreff-2018

Nenngeldrückerstattung-2020

Muster Nenngeldrückerstattung

Werbeauftrag ab 2020 Vordruck

Anmeldeformular-Schule-2019

Wettkampfinformation_Einzelzeitfahren_2018Formular_PRAE

Preiseinteilung-Volkslauf 2019

Eval-EZF-2018

Abuchungsauftrag

Nachbesprechung-Volkslauf-2018

Unterlagen für Tri Lizenz

Startgruppe Schüler 2018

RTT_Einwilligungserklärung

Beitrittserklaerung ab 2019

Fest2018_Arbeitseinteilung

20180320_Checkliste-DSGVO

Vorlage_Vereinsbeitrittformular Oelv

ÖTRV Wettkampftauglichkeitsbestätigung 2019

ÖTRV Einverständnis- bzw. Verpflichtungserklärung 2019

ÖGSM Untersuchungsformular Sport-Tauglichkeitsuntersuchung 2019

Sportförderung_2018-05

Förderantrag_Vereine_MGPassail

Kostenaufstellung Vereinbekleidung – Kopie

Bestellung von Vereinsbekleidung

RTT Abrechnung Volkslauf 2019

Anmeldeformular-Schule-2022

Werbeauftrag ab 2020 Vordruck

Ansuchen Straßensperre BH Weiz Volkslauf 2020

BH Weiz Volkslauf 2021

Nachnennformular_Passail 2021

Pauschale_Reiseaufwandsentschaedigung_2023

RTT Kids Lauftreff

Liebe Kid´s

RTT – Kid´s Lauftreff jeden Dienstag um 17 Uhr bei der Hauptschule Passail

hier einige Fotos>>

 

 

Wir starten wieder mit viel Spaß in die neue Laufsaison !

Los geht´s:  am Di. 7 April 2015 um 17 Uhr   

Treffpunkt :

 Hauptschule Passail
Mitzubringen :  eurer Getränk

  

Nehmt auch eure Freunde mit, Neueinsteiger sind recht herzlich willkommen !

Wir werden  jeden Dienstag  um 17 Uhr beginnen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen !

Euer    RTT – Kid´s  Betreuerteam

Martina,  Ali  und   Chris

 

Verein

Vereinsgeschichte des RTT-Passail

 

Im Jahr 1996 hat das Lauffieber auch im Raum Passail Einzug gehalten. Im Juli 1996 haben sich die 5 Passailer Karl Sorger, Erwin Kaltenegger, Johann Affenberger, Gottfried Knoll und Paula Knoll vorgenommen im Oktober beim Graz Marathon teilzunehmen und gleich die volle Distanz über 42,195 km zu absolvieren. Erfreulicherweise ist dies ist allen perfekt gelungen und so kam die Idee auf einen Laufclub zu gründen.
Im Jänner 1997 wurde somit der Laufclub „Gady´s Running Team“ ins Leben gerufen. Die Gründungsmitglieder waren: Franz Gutmann (Präsident, Sponsor und Inhaber des damaligen Vereinslokales), Karl Sorger (Obmann und Kassier), Anna Maria Brunnader (Schriftführer), Erwin Kaltenegger (Pressesprecher, Werbung) und Klaus Schabernack (erster Passailer Marathonläufer der schon Erfahrung mitbrachte).
Der einsetzende Laufboom ließ den Verein rasch wachsen, beim Wien Marathon am 25. Mai 1997 waren bereits 8 Einzel- und. 4 Staffelläufer am Start. Mit Ende des Jahres zählte der Verein bereits 24 Mitglieder. Das Highlight in diesem Jahr war die Teilnahme beim Marathon auf der chinesischen Mauer im August. Daraufhin folgten viele Teilnahmen bei internationalen Marathons wie Venedig, London, Berlin, Triest und durch Klaus Schabernack Teilnahmen bei Marathon Events auf der ganzen Welt (u.a. Schiffsmarathon!).
Mehrmals am Start war man natürlich bei inländischen Marathons wie z.B. in Wien, Graz, Linz, Klagenfurt, Innsbruck, der Wachau und beim Welschmarathon. Ganz stark vertreten war man natürlich beim Laufcup Bezirk Weiz sowie vielen weiteren Lauf Events in ganz Österreich. Durch das intensive Training explodierten bei einigen LäuferInnen die Leistungen dermaßen, sodass Spitzenplatzierungen, Podestplätze und Siege immer häufiger wurden. Allen voran bei den Damen Paula Knoll aber auch Chris Greimel, Maria Hochegger und Sabine Sorger erbringen tolle Leistungen. Bei den Herren sind Gottfried Knoll, Michael Schaffer, Bernd Pöllabauer und Karl Sorger immer wieder am Siegespodest zu finden.
Um den finanziellen Aufwand bewältigen zu können trat der Verein 1999 der Sportunion Passail bei. Ein alljährliches Highlight im Vereinsleben ist die Organisation und Durchführung des Passailer Volkslaufes, gemeinsam mit dem Schiverein Passail. Den Lauf gibt es bereits seit 23 Jahren und zählt zu den Top Lauf Events in der Steiermark.
Ein weiter jährlicher Fixpunkt ist der Friedenslichtlauf. Seit Jahren bringt der Verein Mitte Dezember das Friedenslicht „läuferisch“ von Weiz nach Passail.
Einigen im Verein wurde im Laufe der Zeit das Laufen zu eintönig und sie begannen mit dem Triathlon Training, was in erster Linie der Faszination „IRONMAN“ zu verdanken ist. Die ersten Teilnehmer sowie auch Finisher an einer Ironmanveranstaltung (Ironman Austria in Klagenfurt) waren Gottfried Knoll und Ali Möstl im Jahr 2005.Dieser Virus verbreitete sich auch sehr rasch und um auch bei Meisterschaften starten zu können, meldete man den Verein 2006 als Lauf- und Triathlonteam beim Verband an. 2007 kam es dann auch zu einer Namensänderung, nach der sich der Verein nun „RTT-Passail“ (Running und Triathlon Team Passail) nennt.
Im Zuge der Namensänderung 2007 wurde auch ein neues Vereinslokal gefunden. Seither finden Sitzungen und Vereinsveranstaltungen des RTT-Passail bei Anita (Gasthof Schrenk) statt, wo die Mitglieder immer bestens bewirtet werden und sich ein jeder wohl fühlt.

Fakersee 2012

Klassensieg und Gesamtrang 5 am Faakersee

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Dieses Wochenende fand am Faakersee ein Triathlon über die Olympische Distanz statt, den ich als perfektes Zwischenglied zwischen EM und WM als Vorbereitung nutzen wollte. Dementsprechend schwer waren die Beine und müde die Muskulatur 2 Wochen nach Wiesbaden auch noch und ich ging mit einem eher schlechten Gefühl unter den 800 Startern aus aller Herren Länder bei herrlichstem Sonnenschein und heißen Temperaturen an den Start.
503924d004018Natürlich wurde auch ohne Neo geschwommen, der wunderschöne Faakersee war auch so schon fast zu warm 😉 Wieder Mal bin ich beim Schwimmen ins altbekannte Muster reingefallen die falschen Beine zu erwischen, nämlich zu langsame. Nachdem ich rund 700m im Wasserschatten verbringen konnte, setzte ich mich an die Spitze unserer Gruppe und versuchte das Loch zur vorderen zu schließen – ohne Erfolg. Sehr erfreulich für mich war jedoch, dass ich anders als bei den letzten Bewerben am Anschlag schwimmen konnte und immer das Gefühl hatte nicht zu locker dahin zu schwimmen, ja sogar meine Oberschenkel fühlten sich ausgelaugt an nach 1200m ;-). Im Endeffekt schaute dann mit schweren Oberarmen und einer Zeit von 23:33 min. der 44. Zwischenrang heraus.
Nach dem Motto „Let’s get the Party started!“ machte ich mich auf den ewig langen barfuss Laufweg in die Wechselzone und Sprang aufs Rad. Aber erstmal nix mit Party! Beinahe starr vor Schrecken war ich ob meiner desolat müden Beinmuskulatur. Darum versuchte ich einfach im Flachen eine hohe Frequenz und möglichst locker zu fahren, um dann bei den Wellen – den Schmerz unterdrückend – attackieren zu können. Und ich fand auch schon bald meine Motivation wieder, als ich bereits nach wenigen KM bemerkte, dass mich Sebastian Gaugl, der nur wenige Sekunden hinter mir auf sein Argon18 gestiegen war, weder überholte noch den Anschluss halten konnte. Auch die Beine fühlten sich gegen Ende der 38km besser an. Und so konnte ich mit 56:13 und einer im Nachhinein für mich sehr überraschenden Splitplatzierung als 7. vom Radsteigen. Zu dem Zeitpunkt lag ich so auf Platz 5 oder 6 gesamt!
Bei den abschließenden 9,7km zu fuß war die oberste Devise: Nichts übertreiben! Das Rennen war bis jetzt so unerwartet gut gelaufen, ich wollte das nicht beim Laufen kaputt machen, weil ich genau wusste, dass meine Waden mir die Aktion in Wiesbaden immer noch nicht verziehen hatten und ich auch noch keine gute und zufrieden stellende Trainingseinheit seither hatte. Aber auch in der Disziplin konnte ich mich nach hinten hinaus steigern: Nachdem ich die erste Runde noch in 17:41 „getrabt“ bin konnte ich die 2. in 16:32 Laufen und war in dieser zum Beispiel gleich schnell wie Christoph Lorber. Im Endeffekt bedeuteten die 34:13 den 7. Splitrang und alles zusammen den 5. Gesamtrang 7 Minuten hinter dem Sieger dem Neuseeländer James Elvery, dem englischen Kenianer Thomas CurtisChristoph Lorber sowie Norbert Domnik, alles keine ganz unbekannten. (Zeit von 1:57:29) Gleich hinter mir finishten die Steirer Markus Lichtenegger und Felix Waldhuber …
wenn man bedenkt dass ich beim Schwimmen auf den Sieger schon über 5 Minuten verloren hab, sieht man den Abstand dann schon wieder in einem ganz anderem Blickwinkel.
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Voll motiviert und mit dem Wissen, dass es auch mit einem schlechten Racefeeling sehr weit nach vorne gehen kann, gilt jetzt aber volle Konzentration auf die letzten Trainingseinheiten vor Las Vegas, die – ich nehms vorweg – jetzt doch wieder um einiges besser laufen. Am Sonntag heben wir nach Übersee ab und dann gibt’s Berichte und Fotos!
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Ironman 70.3 Austria 2012

Bei Traumwetter gings dann Sonntag früh für ca. 2500 Starter (unter ihnen 100 Profis) los.

Dabei konnte ich mit einer Zeit von 4:17:17 den 2. Rang bei den Amateuren und in der M18 und damit den 29. Gesamtrang belegen.

Unser Obmann comebackte auf der 70.3 Distanz nach seiner Verletzung in unglaublichen 4:30:41 und wurde in der M25 12. Hier sein bericht und weiter unten meiner:

 

Rennbericht Michi Schaffer:

Ich war selten vor einem Rennen, so ruhig und gelassen wie vor diesem, denn ich wusste ich kann nur gewinnen, nach so einem harten Jahr wie ich hinter mir habe. Nichts desto trotz stellte sich am Tag des Rennen id Früh aber trotzdem eine Nervosität ein. Diese verschwand aber mit dem Startschuss des Rennens sofort! Das Schwimmen war für mich der reinste Genuss! Vor einer Woche am Stubenberg noch regelrecht gestorben, schwamm ich diesmal absichtlich ganz locker weg, fand meinen Rythmus, und dachte nach 1,9km super, war echt schön, aber mehr anstrengen hätt ich mich schon können.. Dann ging es aufs Rad! Normal meine Lieblingsdisziplin, aber eines vorweg, für mich war es wirklich sehr schwierig nach weit über einem Jahr ohne Renn(Zeitfahr)kilometer in den Beinen, die richtige Pace zu finden.. Ich fuhr es zügig an, merkte ziemlich bald, dass ich dieses Tempo sicherlich leicht halten kann, und fuhr das ohne auch nur einmal in die Nähe meines Limits am Rad zu kommen durch! Mir ging auch meine Bereitschaft ab, mich quälen zu können bzw. zu wollen so wie früher, wo ich auf Teufel komm raus wie ein Henker am Rad fuhr.. Am Rad hatte ich schon ein wenig Angst vor dem Halbmarathon, ich fühlte mich zwar in letzter Zeit wohl beim Laufen, aber bei dieser Hitze, und meine falsch angelaufenen Halbmarathons im Hinterkopf, begann ich kontroliert, und merkte ich bin muskulär noch ziemlich gut beinander! Ich fühlte mich von Meter zu Meter wohler auf dem Halbmarathon und hatte trotz der Renndauer, und der Belastung große Freude zu laufen…Als ich bemerkte, dass ich von niemanden überholt wurde beim Laufen, und nur am Überholen war, nahm die Freude noch mehr zu, und genoss förmlich dieses Rennen…
Im Ziel war ich überglücklich nach dem letztem Jahr nochmal so ein Rennen machen haben zu können, und wusste auch gleichzeitig, dass ich einen möglichen WM Slot sicher nicht nehme, und jetzt mal auch das Leben so richtig genießen werde und nicht nur die „Rennen“!

 

Rennbericht Christoph Schlagbauer:

Sonntag, 7 Uhr 5 Minuten: Der Tag war bereits ein paar Stunden alt, früh läutete schon der Wecker um zu Frühstücken! Wecker nämlich… sowas braucht man an so einem Tag nicht: Meine innere Uhr sagte mir bereits 10 Minuten davor um 4:30 dass es Zeit ist heute ein Rennen zu machen, ich war hellwach und motiviert bis in die Haarspitzen 😉 So wieder zurück nach 7:05: Startschuss und los ging es in die ca. 15 – 16 Grad warmen Seen! Meine Startposition habe ich super gewählt, ganz innen beim Steg erste Reihe, für die die auch dort waren. Es ging los auf die erste Boje zu nach ein paar hundert Meter und ich stellte mich auf eine Mörder Schlägerei ein… aber nichts dergleichen. Ich konnte fast seelenruhig ganz innen die ersten beiden Bojen umrunden, nur ein paar Schläge auf Kopf und Rücken, mehr wars nicht… zu diesem Zeitpunkt erahnte ich bereits, dass es heute sehrsehr gut gehen könnte, so sagte es mir mein Gefühl. Nach 1000m gings erstmal raus aus dem Wasser um nach einem 200m Landgang noch 900m in einem anderen See zu schwimmen und in die erste Wechselzone zu eilen. Mit dieser war ich von der Zeit her wie so oft nicht zufrieden, da herrscht definitiv Nachholbedarf.

Nun gings aufs Rad. Der Blick auf die Uhr nach dem Schwimmen motivierte mich extrem. Eine für mich geniale Zeit und meine guten Disziplinen sollten erst kommen. Aber ich musste schauen, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht zu euphorisch und übereifrig werde und versuchte die ersten Meter durch St. Pölten ein bisschen runter zu kommen. Dann gings für 18km auf die Autobahn und ich tat sehr gut daran den Rat vom Headcoach zu befolgen: „Bitte schieß dich nicht auf der Autobahn ab! Das verleitet so sehr zum Zu-schnell-anfangen, bitte halt dich bloß zurück!“ Er hat mir dabei so sehr ins schlechte Gewissen geredet, dass ich mich sogar freiwillig überholen ließ ;-). Aber er behielt sowas von recht! Erster Anstieg nach Krustetten rauf: alle zurückeingeholt und distanziert! 🙂 Und dann folgte die Tempopoltzerei durch die Wachau! Mit fast durchgehend 47, 48 km/h gings Richtung Anstieg nach Gansbach rauf, wo ich mitten im Männerprofifeld, das 5 Minuten vor mir gestartet war, angelangt bin. Es macht mir so einen Spaß zu diese Zeitpunkt und die an die 10km Anstieg, wo ich Athleten um Athleten stehen lassen konnte, ließen zahlreiche zache Trainingseinheiten vergessen! Dann gings in vollem Tempo zurück hinunter in die Landeshauptstadt St. Pölten (mit einem kleinen Zwischenanstieg) zum Laufen.

Davor aber noch die beste Splitplatzierung des Tages: Sofern ich niemanden übersehen habe, war ich mit meiner 2. Wechselzone in 2:04 der 2. schnellste hinter Filip Ospaly (Tagessieger) 🙂 Wobei mir schon klar ist, dass ich damit allein nicht viel gewinnen kann, aber lustig ists trotzdem wenn man bedenkt wie dicht und top besetzt doch das Starterfeld war…

Das Drauflaufen war dann von Zurückhaltung geprägt. Ich wusste dass ich die letzten 5 Wochen verletzungsbedingt extrem wenig gelaufen bin und mir einige km fehlten. Aber die Grundlage war da und auf der baute ich auf. Mit einem durchgehenden 3:45er – 3:49er Schnitt konnte ich die ersten 17km wirklich extreeem konstant laufen und fühlte mich sowas von locker… Unterhaltungen waren keinen Problem. Dann wollte ich das Tempo steigern und es kam wieder wie in Großsteinbach, der Magen wollte krampfen. Anders als dort hab ich mit meiner Hand mit voller Kraft auf den Schmerz gedrückt und nach einem KM war er weg… leider geil. Und so konnte ich dann erfolgreich finishen, war aber doch voll am Ende meiner Kräfte und hab alles gegeben: All Out eben!!!

Resümieren fällt mir noch schwer muss ich ehrlich sagen: die Zeit von 4:17 war gestern so viel Wert! Es war echt schwer! Jeder der am Start war kann das bestimmt bestätigen. Und die Platzierung in diesem unglaublichen Feld trägt den Rest zu meiner unendlich großen Zufriedenheit bei. Gibt selten Tage wo einem alles so aufgeht wie an diesem!   

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