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Gösselsdorfer Volkstriathlon

Die Traditionsveranstaltung in Südkärnten fand heuer bereits zum 27 mal statt.

Diesmal mit 4 Passailer Teilnehmern. Chrissi und Thomas starteten im Einzel und Luise und Michael mit einem Passailer Freund (Martin Tupy) in der Staffel.

Der späte Start der Veranstaltung um 17 Uhr ließ einigermaßen vernünftige Temperaturen erhoffen, aber die Sonne schien mit voller Kraft auf den kleinen Ort und See in Südkärnten. Pünktlich zum Start kam auch recht starker Wind auf. Da bei dieser Veranstaltung so viele Starte am Start waren, wurde in drei Startwellen gestartet. Unter den aktiven Teilnehmern fand sich auch der neue Landeshauptmann von Kärnten Peter Kaiser ein.

Geschwommen wurde genau einmal durch den mit Seerosen gepflasterten See die Distanz von 500m. Auch wenn die Wassertemperatur die 24 Grad nicht überstieg, wird hier aber trotzdem traditonell schon immer ohne Neoprenanzüge geschwommen.

Die Radstrecke führt auf 32km durch Unterkärnten bzw. durch das größtenteils slowenischsprachige Gebiet, auf einer sehr selektiven Kurs, auf den man sich kaum ausruhen kann, und ständig drücken muss. Außerdem ist dieser sehr windanfällig, was heuer besonders stark war.

Die Laufstrecke ist vor allem für die Einzelstartet sehr schön, aber genauso schwierig zu laufen. Auf 7km rund um den Gösselsdorfer See hat man alles was das Läuferherz begehrt. Geschmiert bergaug, gerade, einen steilen 1km langen Anstieg, bergab, und auch Wald- u. Wiesenpassagen.

Das Ziel befindet sich im sogenannten „Sportstadion“ von Gösselsdorf.

Das Ziel erreichte unsere Chrissi in einer super Zeit von 1:40:51 als zweite Ihrer Klasse. Im Ziel war Sie aber schon wieder selbstkritisch wie immer auf der Suche nach den möglicherweise vergebenen Sekunden. Chrissi bekannt stark am Rad, war diesmal verhältnissmäßig aber auch beim Schwimmen sehr gut, auch das Laufen war von ihr für diese selektive Strecke super.

Thom war wieder mal auch im Gesamtklassment sehr weit vorne zu finden. Unter 400 Einzelstartern wurde er Gesamt 22er. Alle Achtung. Vor allem am Rad zertrümmerte er wieder förmlich die ganze Konkurrenz. Auf der Laufstrecke lief er durchwegs mit den Besten mit. Für das wenige Training aufgrund seines Stresses ist das aller Ehren wert!!

In der Staffel schwamm Luise in der für ihr ungewohnten Seegewässern recht brav. Jedoch unterschätzte Sie ein wenig die Seerosen, und die anderen Schwimmer, und kam dann lange Zeit nicht durch bzw. nach vor, so schwamm sie nur die 3 Zeit, aber Sie meinte im Ziel schon, jetzt müsse sie mal mehr und vor allem im See schwimmen trainieren. Der Legionär Martin Tupy, trat mit seinem Rennrad und nicht Zeitfahrrad an, was auf dieser Strecke ein enormes Handicap ist, aber fuhr trotzdem eine Zeit von 51min auf 32km, und damit die 6 schnellste. Michael lief auf die bisschen über 7km 26:26min, was ihm aber total forderte, da es von Anfang an kein taktisches laufen in der Gruppe war, sondern ein Lauf gegen die Uhr, mit dem Wissen, dass er von den anderen Staffeln gejagt wird.. Als Gesamt 4 Staffel, und 2e in der Mixedwertung war es aber auch ein überaus zufriedenstellendes Ergebnis!

Ergebnisse findet ihr unter:

http://results2.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12204

Mariazeller Paarzeitfahren

Auf Einladung eines guten Freundes, nahm ich heuer erstmals beim Mariazeller Paarzeitfahren teil.

Bei optimalen Verhältnissen hieß es die 30km gegen die Uhr zu bewältigen. Das erste mal seit bald einem Jahr setzte ich mich auf meine Zeitfahrmaschine. Im Gegensatz zu meinem Kollegen der ohne antrat. Beim Aufwärmen dachte ich mir schon oh je, das wird weh tun!! Aber es ist wirklich komisch, so bald der Startschuss fällt ist es als ob sich im Körper ein Schalter umlegt und ein „race modus“ aktiviert wird!

Aus oben genannten Grund (mein Kollege hatte kein Zeitfahrrad) machte ich über weite Strecken ich die Tempoarbeit, und bei den Anstiegen der Schweiger Michael.

Mit dem Wissen, dass es die letzten 1,5km nach Mariazell noch bergauf geht, behielt ich mir glücklicherweise noch ein paar Körner, weil sonst kann das richtig weh tun. Da wir als drittes starteten, sahen wir ab der Wende alle anderen Paare auf uns entgegenfahren, das spornt einem noch einmal doppelt an, weil man sich quasi verfolgt fühlt, und das Einholen verhindern will.

Völlig ausgepumpt kamen wir mit einer Zeit von 40:33min auf die 30km in Mariazell wieder an.

Ergebnisse findet ihr unter: https://docs.google.com/file/d/0B362Z1ytQ1Q3WUM4TnhnZVFLRU0/edit?usp=sharing&pli=1

Berliner Wasserlauf

Der „Holliday run“,

da Luise und ich (Michael) letztes Wochenende in Berlin zum runden Geburtstag Ihrer Tante eingeladen waren, und zum selben Zeitpunkt auch der sogenannte Berliner Wasserlauf vorbei am Schloss Belveue, Berliner Hauptbahnhof, Reichstag, Kanzleramt, usw.stattfand, und wir vorm großen Essen noch ein paar Kalorien verbrennen wollten entschieden wir uns hier teilzunehmen.

Für mich war es eine einmalige Gelegenheit einmal Sightseeing auf eine andere Art zu machen, und für Luise Ihre alte Heimat mal laufend zu erkunden.

Die Bedingungen waren nicht wirklich läuferfreundlich. Knapp 30 Grad, und starker Wind lies unsere Motivaton nicht unbedingt in die Höhe schnellen.. Es gab einen 5km und einen 10km Lauf zur Auswahl (1 oder 2 Runden), da wir einen dichten Terminkalender hatten, und der 10km Lauf erst eine Stunde später um 11:30 Uhr gestartet wurde, nannten wir für die 5km…

Ein sehr großes Starterfeld bewegte sich um 10:30 Uhr richtung Startlinie, ich dachte mir, da muss ich mich vorne reinstellen, weil sonst brauch ich schon mal 5km um Platz zum Laufen zu haben 😉 Das spannende bei so einem Lauf war für mich, das ich nicht wusste, wie schnell die anderen laufen, weil ich ja niemanden kannte, so wie das bei uns so ist.. Ich lief einfach mal mit der Sptizengruppe mit.. Alle paar hundert Meter fiel Läufer für Läufer raus aus der Gruppe.. Dann blickte ich bei km1 auf meine Uhr… 3min15sec für den km.. Das gibt es ja nicht dachte ich mir, aber die Beschilderung, als auch die KM Angabe auf meiner Uhr passten überein, ich überlegte kurz zurückzuschalten, oder mitzulaufen, ich entschied mich, da wir nur mehr zu viert waren mitzulaufen.. Bald waren wir nur mehr zu dritt.. Normal sagt man bei einem Marathon das bei KM 35 der Mann mit dem Hammer kommt, bei mir kam er schon nach 3km aber gewaltig.. Reichstag, Kanzleramt, Spree, usw.. konnten nicht darüberhinweghelfen, dass ich sternhagelblau war! Wie ein angeschossenes Reh rettete ich mich ins Ziel.. So weit waren zwei km noch fast nie für mich!!

Im Ziel, welches ich noch als gesamt zweiter erreichte, erzählte mir dann der spätere Sieger, dass er dritter bei den deutschen Meisterschaften über 3000m Hinderniss ist, und sich jetzt für die WM qualifizieren will.. Also kein schlechter Mann…

Luise besichtigte das Zentrum Berlins ausgiebig, und kam ein bisschen nach mir, aber mit einem deutlichen besseren Gesichtsausdruck ins Ziel, und hatte großen Spaß an diesem Lauf…

Alles in allem war es ein toll organisierter Lauf, der bei einem niedrigeren Laktatspiegel auch durchaus als „superschön“ aufgrund der vielen Sightseeingsmöglichkeiten eingestuft werden kann..

Ergebnisse findet ihr unter www.ziel-zeit.de

Einzel- und Teamerfolg in Stubenberg

Christoph beim Siegerinterview

Christoph beim Siegerinterview

Bei endlich wieder herrlichen Triathlonbedingungen in Österreich wurde dieses Wochenende der heimliche Heimtriathlon des RTT-Passails am und im Stubenbergsee ausgetragen, starten dort doch jedes Jahr wieder viele unserer Athleten. Über 400 Teilnehmer finishten über die diversen Distanzen – 5 mal konnte man RTT-Passail in der Ergbnisliste finden:

Über die Königsdisziplin in Stubenberg – die Mitteldistanz (1,7-65-15km) wurden zudem steirische Meisterschaften ausgetragen, und da können wir gleich mit dem Teamerfolg beginnen: Die 3 besten eines Teams wurden in die Wertung genommen und dabei konnten Ali Möstl, Gustav Förster und Christoph Schlagbauer gemeinsam hinter dertriathlon.com Fürstenfeld und der SU Tri Styria die Bronzemedaille mit nach Hausenehmen. Ersterer – also Ali Möstl – konnte sich aber auch in seiner Altersklasse alleine die Bronzemedaille erkämpfen. Gustav holte in der M60 die Goldene!

Einen unglaublich guten Tag erwischte Christoph: Mit dem Gesamtsieg mit fast 5 Minuten Vorsprung auf Andi Fuchs sicherte er sich auch den steirischen Landesmeistertitel auf der Mitteldistanz. Mehr dazu in seinem Blog>>

 

Über die sogenannte Hobbydistanz, die sich aber wie immer als recht gut besetzte Sprintdistanz entpuppte, konnte sich Tom Pilgerstorfer (alias Mr. Pi), der heuer ja leider länger kaum trainieren konnte, als 10. einen TopTen Platz sicheren. Bernd Kohlhauser komplettierte im starken Mittelfeld dann die mannschaftliche vertretenheit der Passailer in Stubenberg!

Ergebnisse>>

Zechner Triathlon

Rennbericht von unserer Chrissi:

Nachdem das Wetter heute früh doch noch freundlicher aussah als vorhergesagt, entschied ich mich kurzfristig am Sprintbewerb in Kobenz am Zechner-Teich teilzunehmen. Die eher frischen Temperaturen, so dachte ich, wären als Vorbereitung für den Attersee – Triathlon in zwei Wochen optimal, und ein kurzer Formcheck, bzw. ein Wechseltraining würden mir wohl auch nicht schaden.
Gut gelaunt startete ich zu Mittag mit rund 50 anderen Athleten auf die Schwimmstrecke. Diese war mit rund 350m so kurz, dass ich gar keine Zeit hatte einen Rhythmus zu finden. In der Wechselzone hörte ich, dass ich als 3. Dame aus dem Wasser kam, also ab aufs Rad und Verfolgung aufnehmen. Dass ich bis zur zweiten Wechselzone noch immer keine der beiden vor mir liegenden Damen eingeholt hatte irritierte mich nicht weiter und ich lief mit gutem Gefühl los. Wenig später wurde mir auf der Pendelstrecke klar, dass ich bereits die ganze Radstrecke lang in Führung gelegen hatte und mit mindestens 4 Minuten Vorsprung lief. Das motiviert natürlich, und ich holte mir den Damensieg in einem zwar dünn besetzten Feld, aber mit dem Gefühl fit für die kommenden Wettkämpfe zu sein. Und das Wichtigste, das Rennen hat wirklich Spaß gemacht.

Außerdem startete auch Luise in einer Staffel für Bekannte im Eiskalten Zechner See, und schwamm eine überragende Tagesbestzeit. Auf den 350m schwamm sie einen Vorsprung von ca. 80m auf die nächsten Verfolger raus.. Leider ist das laufen noch nicht ganz Ihres, und dieser Vorsprung dezimierte sich durch die lange Wechselzone markant.. Nichts desto trotz war es bei diesen widrigen Temperaturen eine tolle Leistung.

Bezirkslauf St. Kathrein

Am 25. Mai ging der dritte Lauf zum Weizer Bezirkslaufcup über die Bühne. Über große Anreisestrapazen konnten sich die Teilnehmer unseres Vereins nicht beschweren, fand dieser doch nur unweit von Passail in St. Kathrein/Offenegg statt. Mit von der Partie jede Menge Passailer Teilnehmer, vor allem die ganz jungen! Danke an Chris Greimel für die Aktivierung und Betreung der RTT-Passail Kids!

Hier die Ergebnisse unserer Läufer:

Lanz Samira: 2. Rang W-U6

Matjasic Ryan: 2. Rang M-U6

Klammler Clemens: 3. Rang M-U6

Klammler Viktoria: 4. Rang W-U8

Mandl Laura: 1. Rang W-U10

Brunnader Kathrin: 2. Rang W-U10

Vorraber Beate: 2. Rang W-U12

Klammler Jakob: 5. Rang M-U12

Kreimer Elias: 2. Rang M-U16

Schlagbauer Christoph: 1. Rang M-Hobby

Greimel Chris: 1. Rang W-40 (2. Gesamtrang bei den Damen!!!)

Kohlhauser Bernd: 8. Rang M-40

Windisch Johann: 12. Rang M-45

Förster Gustav: 1. Rang M-60

 

Fotos >>

Hier die offizielle Ergebnisliste >>

Steirischer Meistertitel im Sprinttriathlon in Passailer Hand

Nach dem der erste Cuplauf im Bezirk schon fest in Passailer Hand war, blickte unser Team auch über die Grenzen des Bezirks Hinaus und konnte bei den Steirischen Meisterschaften im Sprinttriathlon 2 Teilnehmer stellen – und das mehr als erfolgreich!

Das Teilnehmerlimit war voll ausgeschöpft und so stürzten sich dieses Wochenende 300 Athleten in das bereits recht warme Nass des Freizeitzentrums um 750m Schwimmen, 22km Radfahren und 5km Laufen Schnellstmölich zu bewältigen. Da leider noch keine Ergebnislisten online sind, ist es zwar schwierig zu berichten, aber hier der Versuch:

Ein Passailer tat dies besonders schnell: Christoph Schlagbauer konnte hinter dem Sieger Niko Wihlidal den 2 Gesamtrang belegen und sicherte sich damit den Altersklassensieg in der Klasse Elite1 und noch viel wichtiger den gesamtsieg bei den Steirischen Meisterschaften. Genaueres hier in seinem Blog nachzulesen >>

Auch Ali Möstl kommt auf seinem Weg zum Ironman Klagenfurt schön langsam sehr gut in Fahrt: Mit der Bronzemedaillie in seiner Altersklasse konnte er ein erstes Ausrufezeichen setzen.

Fotos von Triaguide hier >>

Der erste Cuplauf fest in Passailer Hand

Das nennt man mal Auftakt! Optimales Laufwetter, starkes Starterfeld und Passailer Siege – die Schlagworte die den ersten Lauf des Weizer Bezirkslaufcups diesen Samstag in St. Ruprecht/Raab prägten. An die 300 Starter wagten sich bei den Diversen Berwerben an die Startlinie und am Ende hatten beim Hauptlauf über 10,6km dann unsere Läufer die Nase vorn:

Paula Knoll-Rumpl (43:31) und Christoph Schlagbauer (36:39) heißen die Gesamtsieger. In spannenden Finali setzte sich Paula einerseits 10 Sekunden vor Cornelia Wiesenhofer und Christoph eine halbe Minute vor einem guten alten Bekannten, Bernd Pöllabauer, durch.
Einen weiteren Klassensieg gab es durch Gotti Knoll in der M55 (41:06) zu verbuchen.
Die weiteren Platzierungen:
Ali Möstl: 10. Platz M55 (49:21)
Peter Zechner: 2. Platz M65 (51:35)
Theresia Zechner: 2. Platz W60 (1:00:43)
Über die halbe Distanz belegte Michi Schaffer (19:27) hinter Michi Glössl den hervorragenden 2. Platz.

Ergebnisse >>

Der nächste Cuplauf geht am 11. Mai in Anger über die Bühne, wo wir hoffentlich an diese Erfolge anschließen können.

 

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