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Rang 3 beim Trumer Triathlon

Zu einem der wohl populärsten Triathlons in Österreich, ging es dieses Wochenende für den RTT-Passail Athleten Christoph Schlagbauer ins Salzburger Seenland, wo der Trumer Triathlon mit über 1000 Teilnehmern über diverse Distanzen wartete.

International stark besetzt ging bei fast 35 Grad am Sonntag die Halbironman-Distanz über die Bühne, wobei am Ende doch die Österreicher ganz vorne stehen sollten. Nach 8 Saisonsiegen im Vorjahr konnte der Tiroler Thomas Steger mit seinem bereits 6. Sieg heuer den mehrfachen Triathlon Staatsmeister Franz Höfer bei seinem Heimrennen auf den 2. Rang verweisen. Nicht einmal 4 Minuten dahinter kam auch schon Christoph Schlagbauer als Gesamt 3. ins Ziel: „Das Rennen erinnerte mich von Anfang bis Ende an das auf Hawaii. Ich habe davor schlecht geschlafen und es war verdammt heiß, da kann es einfach nur so gut gehen!“

Nach dem 3 Rang auf Mallorca, von dem wir berichteten, schlitterte der Mortantscher durch einen hartnäckigen Virus in eine Saisonkrise, von der er sich nur langsam – zunächst mit einem 3. Rang beim Triathlon in Riegersburg – erholte. Rechtzeitig vor der Halbironman-Europameisterschaft in 3 Wochen in Deutschland scheint er nun wieder vollends in Form zu kommen. „Mein Ziel ist ein Platz unter den besten 15., wobei ich natürlich von einer TopTen Platzierung träume. Dafür werde ich mich natürlich in den letzten Tagen noch bestens vorbereiten und am Tag X alles geben!“, meint der 24-Jährige zu seinem ersten Meisterschaftsstart in einem starken Profifeld.

Ironman Austria 2014 der achte

Am 29.06.2014 Start zum 16. IM Austria in Klagenfurt

Start war für mich sowie für die Profis und 800 weiteren Athleten um 06:45 also 1. Startwelle. Ob das für mich ein Vor-od. Nachteil ist kann ich nicht sagen da ich mit schwimmen in den letzten Jahren wirklich nur wenig Zeit verbracht habe. Jedenfalls muss mann  mit einer Schwimmzeit von 1:14  spätestens Mitte Lendkanal rechnen das da die guten Schwimmer von der zweiten Startwelle aufschwimmen und natürlich überholen. Also mit Schwimmzeit und Wechsel auf Rad war ich ganz zu frieden. Beim Radeln Richtung Velden gabs unerwartet ein wenig Westwind. Anstieg Faakersee wie immer viele Zuseher. Maleliezen-Ledeliezen gabs auch ungewohnterweise in der ersten Runde schon Wind. Anstieg Rubertiberg war für mich heuer etwas leichter da ich am Hinterrad 12/25 montiert und auch verwendet habe. Abfahrt Rubertiberg bis Wende dient meistens zur Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit. Also Gas und die Hügeln überfahren. In der zweiten Runde wurde der Westwind am Südufer ein wenig stärker, von Rossegg über Faakersee bis Ledeniezen hats dann geregnet was auch gleich zu einigen ausrutschern geführt hat. Gleiches Wetter dann am Rubertiberg und Abfahrt Richtung Klagenfurt.

Gesamt gesehen glaube ich das beim Radfahren das Starterfeld schon eher zu groß ist. Die Pakette werden immer größer, die Abstände können in gewissen Situationen kaum mehr eingehalten werden und somit gibts immer mehr Zeitstrafen usw. So Rad weg und Laufschuhe an es sind nur mehr 42 km. OK Schritt für Schritt zur ersten Labe wo ich mir vorgenommen habe anzuhalten. Strandbad Krumpendorf bitte 2x Wasser für Kopf, 1x Cola und Wassermelone für mich, 1x Gel mit Wasser und weiterlaufen. So hab ich  das ganze über die Runden gebracht. Im Strandbad Grumpendorf gabs in der zweiten Runde eine Krampfpause die ich am Rücken liegend mit Hoch gelagerten Beinen verbringen musste. Salz war die Lösung die mir dann das weiterlaufen wieder ermöglichte.

10:46:22 war meine Endzeit ges. irgendwie so 749; MK 55 Platz 6 und immerhin in meiner Klasse bester Österreicher

Die Anmeldung für 2015 ist bereits wieder erledigt. Ganz toll find ich das Bernd Pöllabauer wieder mit von der Partie ist und auch 2015 startet.

Danke an alle die mich vor Ort angefeuert, oder zu Hause die Daumen gehalten haben

In 364 Tagen ist Renntag  lg Ali

 

Schöckel Classic

Der Schmerz vergeht, der Ruhm bleibt,
mit diesem Motto wirbt der Veranstalter der Schöckel Classic für die Veranstaltung, bei der man am Start, schönen Tag „ihr Masochisten“ begrüßt wird!

Es gilt bei diesem Rennen mit Start in der Heinrichstraße in Graz, den Schöckl zu erklimmen besser gesagt zu besiegen. Dabei wird die Strecke bis zur Talstation der Seilbahn in St. Radegund mit Rad zurückgelegt, und die letzten 2km mit sage und schreibe 660 Höhenmetern in der legendären Schöckeltrasse! Wer aber glaubt das auf den ersten 16 Kilometern auf denen mit dem Renner 500 Höhenmeter zurückgelegt werden gebummelt wird, der liegt falsch! Vom Startschuss weg wird volle Kanne gefahren bzw. hingehalten. Bis zum ersten richtigen Anstieg (von Graz richtung Faßlberg) wird mit fast 50km/h durch Graz geblasen, was teilweise auch sehr gefährlich ist, da nicht alle Autofahrer, sich an die Polizeianweisungen halten, und sich auch manche aktive im Peleton überschätzen! Spätestens wenn sich das Feld auflöst um die letzten 4km bis zur Wechselzone hinauf zu bewältigen, denkt man sich das erste mal, warum?! Aber spätestens wenn die Steigungsprozent beim Schlussanstieg in St. Radegund um die 20% liegen, beginnt man sich Gedanken über die letzten zwei Kilometer in der Trasse zu machen!

Zwei Kilometer klingen nicht viel, aber wenn man da 660HM zu bewältigen hat, kann man sich ausrechnen wie viel Prozent Steigung das im Schnitt sind! Gelaufen werden hier maximal die ersten paar hundert Meter, denn wenn sich der Berg dann beginnt vor einem aufzustellen wie eine Mauer, wird, man mag es kaum glauben sogar das Gehen zur Tortour! Manche die schon mehr in Trance als beim Rennen sind in der Trasse sollen schon geflucht haben, sie haben sich den Weg in den Himmel leichter vorgestellt, dass ist eher die Hölle!

Aber wenn man es überlebt hat und oben angekommen ist, wird schön langsam das Motto der Veranstaltung „der Schmerz vergeht, der Ruhm bleibt“ wahr, und es werden Pläne für ein neuerliches Antreten geschmiedet!

Vom RTT waren Gotti Knoll, und unsere Paula sehr stark und erfolgreich mit von der Partie, für mich war es eher ein Abbüsen der Sünden am Weg Richtung „Himmel“..

Ergebnisse gibt es unter: http://my1.raceresult.com/details/index.php?eventid=25793&lang=de

St. Kathreiner Genusslauf

Der dritte Lauf zum Weizer Bezirkslaufcup ging bei sehr sommerlichen Temperaturen in St. Kathrein am Offenegg über die Bühne. Für viele traf, der Titel „Genusslauf“ deshalb nur bedingt zu.

Man wollte es anfangs nicht ganz wahrhaben, aber selbst im „Hochgelegenen“ St. Kathrein hielt der Sommer unbarmherzig Einzug. Die Sonne knallte auf die zahlreich erschienen Läuferinnen und Läufer nieder. Da es anders auch fast nicht möglich, aufgrund der Topographie zählt der Kathreiner Lauf auch zum Berglaufcup. Was natürlich auch viele Berggämse anlockte.

Wie schon auch in den vorangegangenen Läufen waren viele Passailer (vor allem viele RTT Kids) mit von der Partie, wahrscheinlich auch um die Generalprobe für das anstehende Heimrennen in Passail zu absolvieren.

Diese gelang auch wirklich sehr gut! Bei den von der Chris gecoachten RTT Kids gewann Klammler Clemens bei der Klasse U6 Bambinis eindrucksvoll seine Wertung.

Zweite Plätze erreichten: Rose Clemens und Vorraber Beate, sowie auf dem tollen dritten Klassenrang landeten: Reisinger Livia und  Wild Sebastian. Knapp am Stockerl vorbei, und weiters sehr stark von den Kids waren mit dabei: Klammler Daniel, Klammler Jakob, Reisinger Chiara, Brunnader Kathrin, Wild Natalie, Mandl Laura, Harb Laura, Herbst Tobias, Klammler Viktoria und Matjasic Ryan.

Nicht minder erfolgreich waren die RTT Athleten im Haupt- und Hobbylauf. Im Hobbylauf stand erstmals in Ihrer läuferischen Karriere unsere Luise am Stockerl, obwohl sie sich aufgrund der Teilnehmerzahl in ihrer Klasse nicht wirklich darüber freuen konnte, obwohl sie die für sie hohen Berge in St. Kathrein besiegt hat..

Im Hauptlauf gab es viele Klassengewinne für den RTT, allen voran unsere Berggams Gotti Knoll, Greimel Chris, Paula Knoll-Rumpl die auch die Gesamtwertung bei den Damen für sich entschied, und Schaffer Michi.

Des Weiteren am Start war unser Ali, der ca. 1 Monat vor seinem Höhepunkt in Kärnten immer besser in form kommt, und mit 58min, die 12bergigen Kilometer unter einer Stunde bewältigte. In Anger lieferte sich unser Obmann Bernd Kohlhauser noch eine Schlacht mit dem Iron Ali, wer der schnellere der beiden Obmänner ist, musste aber in St. Kathrein eingestehen, dass unser Ali kurz vor seinem Highlight und beinahe schon „Heimrennen“ in Kärnten für ihn heute nicht schlagbar war.

Es sei noch erwähnt, dass unser Profi Christoph Schlagbauer, es sich nicht nehmen lies nach seiner überstandenen Erkältung einen Trainingslauf in Kathrein zu absovlieren.

Schon kommmenden Freitag ist Heimrace in Passail, das heißt schnell und gut regenerieren, damit wir auch zu Hause in Passail ein paar Heimsiege feiern können.

Angerer Volkslauf

Der zweite Lauf zum heurigen Weizer Bezirkslaufcup fand diesen Samstag am 10. Mai in Anger statt.

Auch dieser Lauf zähltwie schon der Lauf in St. Ruprecht auch zum österreichischen Volkslaufcup. Bei fast schon sommerlichen aber leicht windigen Wetter hieß es die dort angebotenen Strecken zu bewältigen. Neben den Kinder u. Jugendstrecken gab es auch den Hobbylauf über 3,33km und den Haupt(Markt)lauf über exakt 10km. Heuer wurde erstmals eine neue Strecke gelaufen. Start u. Ziel war beim Sportplatz n Anger, und führte richtung Ortszentrum und dann weiter entlang der Feistritz über einen Schotterweg zurück zum Sportplatz.

Der RTT-Passail war auch hier wieder vertreten, vor allem wieder mit den RTT-Kids!

Wild Sebastian (3.Platz), Vorraber Beate (3.Platz), Mandl Laura und Klammler Jakob (beide 5. Platz), Klammler Daniel (7. Platz), Brunnader Kathrin (10. Platz), Wild Natalie (12. Platz), Reisinger Chiara (14. Platz)

Klammler Viktoria (2. Platz), Matjasic Ryan (6. Platz)

und beim Hobbylauf Kreimer Elias (4. Platz) zeigten wieder groß auf und zeigten das tolle Potential der RTT Kids unter der Leitung unserer Chris auf.

Beim Hobblauf waren weiters unsere Luise mit dem 4. Platz und die Frau Obmann Martina mit dem 7. Platz dabei!

Auch beim Hauptlauf waren RTT Akteure stark vertreten! Greimel Chris, Gotti und Michael konnten ihre Klasse gewinnen, Iron Ali, der am Vormittag schon den Schwimmbewerb am Stubenberg See bestritt, absovlierte auch den Marktlauf souverän als 8er seiner starken Klasse, und lieferte sich auf den letzten Metern noch eine Schlacht um die Ehre zwischen ihm und dem Obmann Bernd K. der in seiner Klasse 9er wurde. Auch unsere Frau Kassier Gerti Reisinger war mit von der Partie und wurde tolle 6e in ihrer stark besetzten Klasse.

Der nächste Lauf zum Bezirkslaufcup findet am 24. Mai in St. Kathrein/O. statt. Da heißt es dann wieder rauf auf den Berg..

Einen Monat im Triathlon-Eldorado Mallorca

Als eine Achterbahn der Gefühle und Ereignisse entpuppte sich das Trainingslager vom RTT-Passail Triathleten Christoph Schlagbauer auf Mallorca, das gepaart mit zwei Wettkämpfen vonstattengehen sollte. Bevor der 24-jährige Anfang April auf der Baleareninsel landete, ahnte er noch nicht, dass er über den folgenden Monat auch alles andere als schöne Überraschungen erleben wird – sogar früher als für möglich gehalten.

Gleich am Flughafen wurde der Alptraum eines jeden reisenden Radfahrers Realität, der Radkoffer war nicht angekommen. Zwei Tage sollten vergehen bis dieser dann ins Hotel nachgeliefert wurde. Die Krux an der Geschichte? Genau zwei Tage nach der Landung sollte der erste Testwettkampf von Schlagbauer beim „Triathlon Internacional Portocolom“ stattfinden, wofür die Rennutensilien aber zu spät kamen. Da der Mortantscher das Rennen trotz des psychischen und physischen Stresses – verursacht durch das fehlende sowie neu zu beschaffende Material – nicht missen wollte, nahm er es mit am Vorabend ausgeliehenem Rad sowie Helm und neu gekauften Laufschuhen in Angriff: „Um 17 Uhr des Vorabends hab ich mich noch schnell entschieden ins rund 60km entfernte Alcudia zu fahren, um unter anderem noch ein konkurrenzfähiges Rad zu bekommen.“ Schlussendlich musste er sich bei rund 400 Startern nur einem geschlagen geben und erreichte mit wenigen Sekunden Rückstand den 2. Gesamtrang hinter dem spanischen Topfavoriten Oscar Vicente, wozu er meint: „Nachdem ich das Rennen Tags davor schon fast abgehackt hatte, ist die Freude über den Ausgang natürlich unbeschreiblich und die Umstände die einen Start erst ermöglicht haben wie weggeblasen. Ob ein Sieg mit dem eigenen Rad ohne die Vorbelastung möglich gewesen wäre, ist schwer zu sagen.“

Mit diesem Erfolg im Gepäck ließ es sich dann schon viel leichter unzählige Kilometer und Höhenmeter am Rad – vor allem im mallorquinischen Tramuntanagebirge – abspulen. „Ich konnte auf der Radfahrerinsel Nummer eins qualitativ und quantitativ sehr hochwertige Trainingseinheiten zurücklegen, aber natürlich kamen auch da Laufen sowie Schwimmen in Pool und Mittelmeer nicht zu kurz“, so Schlagbauer.

Den krönenden Abschluss des Trainingslagers sollte der mit 3800 Startern besetzte Halbironman auf der Insel bilden. Es sollte Schlagbauers erstes Rennen der Ironmanserie als Profi werden. Der Konjunktiv lässt jedoch schon vermuten, dass dem leider nicht so war. „Leider habe ich 5 Tage vor dem Bewerb eine Verkühlung eingefangen, die ich leider nicht mehr rechtzeitig in Griff bekam. Darum musste ich einsehen, dass es alles andere als professionell wäre an den Start zu gehen und die eigene Gesundheit zu riskieren und verfolgte den Bewerb, bei dem ich gerne überrascht hätte, nur übers Internet vom Hotelbett aus“, resignierte der Sportler. „Mein erster Hauptwettkampf steht zudem bereits in zwei Wochen mit dem Halbironman in St. Pölten am 25. Mai an, den wollte ich genauso wie die restliche Saison nicht mit einem Start in angeschlagenem Zustand riskieren.“

Neben dem Halbironman in St. Pölten werden die Europameisterschaften über die selbe Distanz im deutschen Wiesenbaden im August sowie der ganze Ironman Mallorca Ende September die weiteren Höhepunkte bilden. Dazwischen sind natürlich auch einige Wettkämpfe in heimischen Gefilden geplant.

Mürzman 2014

Extremduathlon 10 km /103 km /20 km

und das in einer Gegend von Mürzzuschlag. Das verspricht Höhenmeter in jeder Disziplin.

Start für die 15. Auflage Öster. Steirische und Oberöstereichische MS war pünktlich um 09:00 Uhr.

Die erste Runde beginnt nach ca 1,5 km gleich einmal mit einem Anstieg von 250 hm. Nach einem kurzen flachen Teilstück das ganze wieder bergab mit einer kleinen Schupfe in die Wechselzone zum Rad. Die Radstrecke führt über Mürzsteg-Lahnsattel-Kreuzberg- Mariazell – Wegscheid-Niederalpl-Mürzsteg-Neuberg wieder zurück nach Mürzzuschlag. Danach ist die Runde 2x zulaufen.

Ok das zur Strecke und jetzt wie ich zurechtgekommen bin. Laufen ist für mich nie leicht und selbst da musst bergab einiges rausnehmen sonst brennen die Oberschenkel schon in der Anfangsphase beim Radfahren den da musst bis zum Lahnsattel immer auf Druck fahren. Abfahrt Lahnsattel –  Kreuzberg kannst dann Meter machen. Von Mariazell-Wegscheid wie immer starker Gegenwind. Anstieg Niederalpl war schwer, da hab ich aber auch nicht die richtige Übersetzung.(hinten 23). Abfahrt Niederalpl und zurück zur Wechselzone. Beim Radeln konnte ich 14 Plätze gut machen wobei ich 4 od. fünf beim Laufen wieder zurückgeben musste. Meine Zeit war erfreulicherweise unter 6 Stunden (5:58) In der MK 55 wurde ich gesammt 5 ter und sterrisch erreichte ich Platz 3. Was mir  eigentlich taugt  das die Zeiten auf Platz 1 im überschaubaren liegen ich das Rennen aus dem Training heraus gemacht habe, die Gesamtzeit von 2007 um 13 min verbessert habe und nicht mehr abgeschossen bin wie alle anderen. Bernd Pöllabauer war wieder der alte hat einige Medailen abgeholt. Der Wiedereinstieg ist gelungen und ich bin mir Sicher die Triathlonwelt hat ihn wieder. Auch seine Freudin die Gudrun hat in der Hobbydistanz einen Stockerlplatz erkämpft. Gratuliere

Die Besonderheiten vom Mürzer Extremduathlon

> Das er schon im April stattfindet

> Das die Distanzen recht lang sind

> Das sowohl beim Laufen als auch beim Radeln die HM zusätzlich einiges abverlangen

> Das es im April im Mariazellerland Wettermäßig Abwechslungsreich ist. 

Aber genau das macht den Mürzman aus.

 

 

Vienna City Marathon

Nun war es wieder mal so weit, nach fast 10 Jahren stellte ich mich wieder einmal an den Start eines Marathons. Eigentlich aus einer Laune heraus angemeldet (Luise und ich waren gerade zufällig in Berlin voriges Jahr als der Marahton stattfand) wurde dann bald Ernst. Da ich in Berlin keinen Startplatz bekam, fiel die Entscheidung gleich auf Wien, weil ich dort auch meinen ersten Marathon gelaufen bin, und den letzten in Wien aufgeben musste. Also gabe es dort eine Rechnung zu begleichen.Da ich beruflich im Frühjahr immer einen ziemlichen Stress haben, galt es sich auf drei wesentliche Einheiten in der Woche zu beschränken. Jeden Dienstag Abend ging ich mit meinem alten Grundwehrdienstkollegen und Sportsfreund Rene Masser auf einen long Jog, und am Wochenende einmal Marathontempo, und einmal Intervalle… Wenn es die Zeit zulies wurde zwischendurch noch ein Lauf eingeschoben. Dies hab ich die letzten zehn Wochen  vorm Marathon gemacht.

So dann war es soweit der Tag X kam immer näher und ich fühlte mich eigentlich sehr gut (vor allem bei den letzten langen Läufen merkte ich, dass ich die Distanz runterspulen kann). Ich redete mir schon in den Tagen und Wochen vor dem Rennen ein, ja nicht zu schnell zu beginnen. Das tat ich auch. Ich lief sehr sehr locker bzw. langsam (für meine Verhältnisse) an. Ich blickte nie auf die Uhr, sondern hörte tief in meinen Körper hinein, und der sagte imme locker, gut gehts.. Also rannte ich so weiter. Beim Halbmarathon sah ich dann erstmals meine Zwischenzeit, weil dort eine Uhr aufgebaut war.. Da stand 1h31min für mich, naja dachte ich mir, wenn du sub3 schaffen willst, musst du die im Training trainierte Endbeschleunigung nun beginnen. Und das tat ich, und der Körper sagte noch immer, dass er sich locker und gut fühlt, und so rasten die km dahin. Selbst der leicht einsetzende Regen erfreute mich, weil das mag ich beim Laufen sehr. Aber bei der Wende im Prater bei km33 begann starker Gegenwind, da horchte ich wieder in meinen Körper hinein, und der sagte mir Tempo halten.. Und das tat ich.. Im Ziel angekommen, war ich sehr glücklich, eigentlich nicht hauptsächlich wegen den sub3 sondern wegen meinem erstmals im Leben gelaufenen negativ Split. Fast 3min war die zweite Hälfte schneller als die Erste, und das macht mich ein wenig stolz, weil das war für mich immer unmöglich, weil ab km30 sowieso nur Leiden angesagt war.. Also man kann auch einen Marathon richtig genießen 🙂

 

 

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